Die Hanfpflanze - Alles was du über sie wissen musst

durch Timothee Eliot auf March 30, 2024

Am 1. April 2024 wird der private Konsum von Cannabis bundesweit teillegalisiert.

Cannabis oder auch Hanf gehört zur Familie der Hanfgewächse, welche aber für so viel mehr verwendet werden.

Hanf ist eines der ältesten Nutzpflanzen und wurde schon im alten China und Persien als Getreide angebaut. Er wurde gegessen, seine Fasern wurden für die Herstellung von Kleidung und Seilen verwendet und mit ihnen stellte man auch Papier her.

 

Wegen seiner heilenden Kraft wurden Hanfblätter als Heilmittel für Krieger benutzt. Sein ätherisches Öl, welches durch die Destillierung der Blätter und Blüten hergestellt wird, wurde gegen die Gicht und für die mentale Gesundheit genommen.

Das Speiseöl, welches aus den Samen gewonnen wird, kann zum kochen verwendet werden und enthält kein TCH.

Durch die Industrialisierung wurde die Hanfpflanze immer mehr verdrängt. Baumwolle konnte durch Maschinen viel günstiger zu Stoffen verarbeitet werden und Holz ersetzte die Hanfpflanze auch als Rohstoff für Papier.

Aus getrockneten Blättern, Blüten und Blütenständen werden Haschisch oder Haschischöl, das Harz der Pflanze, und Marihuana hergestellt. Der Wirkstoff THC der in ihnen enthalten ist, beeinflusst das Zentralnervensystem. Es hat häufig eine entspannende, sedierende Wirkung.

 Es wird seit 2017 als verschreibungspflichtiges Arzneimittel verschrieben und vor allen in der Krebsforschung verwendet.

 

Was du über die Teillegalisierung wissen solltest:

✨Nur privater Eigenanbau durch Erwachsene dürfen zum Eigenkonsum verwendet werden
 
✨Insgesamt dürfen bis zu drei Cannabispflanzen gleichzeitig für den Eigenkonsum gepflanzt werden
 
✨Es darf nicht an Dritte weitergegeben werden
 
✨Erwachsene dürfen bis zu 25 Gramm besitzen und mitführen

 

 

Jetzt weißt du etwas mehr über Hanf!

 Der Konsum von Cannabis, ist erst ab 18 und folgt auf eigene Gefahr. Er sollte aus diesem Grund gewissenhaft erfolgen.

Weitere Informationen zum Gesetz findest du auf der Seite des Bundesgesundheitsminesterium.

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